Die Realschule ist die einzige Schulart, die von Anfang an in einem geschlossenen Bildungsgang von 6 Schuljahren, gezielt den mittleren Bildungsabschluss ansteuert.
Die Realschule – Mittelstellung zwischen Gymnasium und Hauptschule
Die Realschule hat Teil am Schwerpunkt „Praxis“ der Hauptschule und andererseits an der Aufgabe des Gymnasiums, Sachverhalte theoretisch zu durchdringen. Dabei orientiert sie sich stets am konkreten Lebensbezug und an der Lebenspraxis. Im Unterricht lernen die Schülerinnen und Schüler, ausgehend von konkreten, anschaulichen Sachverhalten und Bezügen, lebensnahe, praktische Probleme und Aufgaben theoretisch zu durchdringen, zu durchschauen und zu bewältigen. Ziel des Bildungsgangs der Realschule ist die erweiterte Allgemeinbildung, der Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten sowie von Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Urteilsfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Problemlösefähigkeit.
Der Wahlpflichtbereich Klasse 7 bis 10 ist viertes Kernfach!
Die Schülerinnen und Schüler des 6. Schuljahres entscheiden sich für einen der folgenden Wahlpflichtbereiche:
Der mittlere Bildungsabschluss am Ende der Klasse 10, die so genannte „Mittlere Reife“, öffnet den Zugang zu 2 Bereichen: